Eine Avocado mit eine Gummiüberzug wird in der Hand gehalten und soll einen Penis symbolisieren

Masturbation: Was spricht dafür und dagegen?

Was für einen Mann als den besten Orgasmus empfunden wird, kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass sexuelles Vergnügen und Orgasmus von vielen Faktoren abhängen, einschließlich der Kommunikation und des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Partnern.

Darum masturbieren wir so gerne

Warum masturbieren viele Männer so gerne? Nicht ohne Grund masturbieren viele Männer abends, wenn sie von der Arbeit nach hause kommen. Masturbation dient oft vor allem dem Stressabbau und Entspannung: Die sexuelle Lust während des Masturbierens und der Orgasmus setzen Endorphine frei. Diese verstärken das Gefühl von Entspannung und Wohlbefinden. Gerade nach einem stressigen Tag können wir so wieder runterkommen. Natürlich spielt auch das Lustempfinden durch die sexuelle Erregung eine große Rolle.

Weitere Vorteile von Masturbation

Die meisten Jungen masturbieren mit circa 11 Jahren das erste Mal, viele auch etwas später. Am Anfang steht oft die Entdeckung des eigenen Körpers im Vordergrund: Zu masturbieren ermöglicht es Jungs, ihren Körper und ihre sexuellen Vorlieben besser kennenzulernen. Sie merken, was ihnen gefällt und was nicht. Für viele wird Masturbation zu einer Gewohnheit. Im jugendlichen Alter masturbieren nicht wenige Jungs und Männer mehrfach täglich. Gerade für Männer, die keine Partnerin oder keinen Partner und keine Bekanntschaften haben, ist Masturbation die beste Möglichkeit, seine sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen. Zudem können beim Masturbieren die eigenen Fantasien erkundet werden. Gerade, wer ungewöhnliche sexuelle Fantasien hat, kann diese oft beim Masturbieren am Besten verwirklichen.

Nachteile von Masturbation

Masturbation an sich ist etwas total Natürliches, wofür du dich nicht schämen musst. Masturbation hat keinen negativen Einfluss auf Testosteronspiegel und Muskelaufbau. Jedoch geht Masturbation bei manchen mit übermäßigem Pornokonsum einher. Das kann schädlich sein und dazu führen, dass du dich systematisch desensibilisierst, was sexuelle Reize angeht, und so Schwierigkeiten hast, mit einem Partner zum Orgasmus zu kommen.

Martin
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Martin

Martin hat Psychologie studiert und berät homosexuelle Paare sowie Single-Männer bei ihrer großen Liebe. Sein Motto: Jeder kann sich glücklich verlieben. Mit praktischen Tipps und dem nötigen Feingefühl auch für schwierige Coachingsituationen, hilft er seinen Kunden ihre Ziele in der Liebe zu erreichen.

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